KZ Gedenkstätte

Am 22. März 1933 – weni­ge Wochen nach der so genann­ten Macht­über­nah­me durch die Natio­nal­so­zia­lis­ten – kamen die ers­ten “Schutz­häft­lin­ge“ in das Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Dach­au. In den 12 Jah­ren sei­nes Bestehens bedeu­te­te es für mehr als 200.000 Gefan­ge­ne Hun­ger, Ent­beh­run­gen, Will­kür, Fol­ter, Krank­heit – für vie­le den Tod. Als ame­ri­ka­ni­sche Trup­pen am 29. April 1945 das Lager befrei­ten, tra­fen sie auf weit über 30.000 Men­schen, die den Ter­ror und die kata­stro­pha­len Bedin­gun­gen über­lebt hat­ten. Die Fra­ge, wie es zur natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Gewalt­herr­schaft kom­men konn­te, ist immer wie­der aktu­ell. Bei einem Rund­gang durch die heu­ti­ge Gedenk­stät­te des KZ Dach­au erhal­ten Sie Infor­ma­tio­nen über die Geschich­te des Lagers und über die Lei­den der Häft­lin­ge.

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