Das Erbe Max Mannheimers: Gegen das Vergessen. Erinnerungskultur in Dachau

Max Mann­hei­mer sag­te ein­mal, er käme nicht als Anklä­ger, son­dern als Zeu­ge der Zeit. Obwohl er 1938 von der Wehr­macht ver­schleppt und ein Groß­teil sei­ner Fami­lie im Ver­nich­tungs­la­ger Ausch­witz ermor­det wur­de, habe er kei­nen Hass. Dies sei sei­nem Wesen fremd. Er selbst über­lebt und baut sich, ent­ge­gen sei­nem ursprüng­li­chen Ent­schluss, in Deutsch­land ein neu­es Leben auf. Er wird bis zu sei­nem Tod 2016 Ver­söh­ner und Mah­ner. Der Rund­gang ist dem „Erbe“ Max Mann­hei­mers gewid­met und zeigt sowohl Plät­ze, an denen heu­te in Dach­au an die Ver­bre­chen der Natio­nal­so­zia­lis­ten erin­nert wird, als auch wel­che Bedeu­tung Erin­ne­rungs­kul­tur auf­grund ihrer Geschich­te für die Stadt hat.

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