Vortrag: Bayerische Volkskunst und jüdisches Leben – Die Familie Wallach in Dachau

Wer schon lan­ge in Dach­au wohnt, der weiß viel­leicht, wer die Fami­lie Wal­lach war, wo sie in Dach­au leb­te und wel­ches Schick­sal sie erlit­ten hat. Für vie­le aber ist der Wal­lach­park, eine Wohn­an­la­ge in Dach­au-Süd am Grö­ben­bach, nur eine Adres­se.

„Wal­lach“ war in Mün­chen über 100 Jah­re lang die bevor­zug­te Adres­se für baye­ri­sche Volks­kunst, ins­be­son­de­re für geho­be­ne Dirndl- und Trach­ten­mo­de. In Dach­au betrieb die Fami­lie Wal­lach dort, wo heu­te die besag­te Wohn­an­la­ge steht, eine Stoff­fa­brik.

Heu­te erin­nern zwei „Stol­per­stei­ne“ an Max und Mel­ly Wal­lach, die im Zuge der Novem­ber­pro­gro­me aus Dach­au ver­trie­ben und 1944 im Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Aus­schwitz ermor­det wur­den.

Der Vor­trag trägt die Spu­ren des Fami­li­en­zwei­ges in Dach­au zusam­men und berich­tet über das Schick­sal der Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen.

Wählen Sie bitte eine/n Gästeführer/in aus:

Gästeführer/inSprachen
Schreiner, RosemarieSprachen:
Zurück zum Seitenanfang scrollen