An der Amper gebaut – Dachaus schwerer Weg zur zentralen Wasserversorgung

Ein The­men­rund­gang über den „schwe­ren Weg“ der zen­tra­len Was­ser­ver­sor­gung in Dach­au und die Her­aus­for­de­run­gen der Trink­was­ser­ver­sor­gung der Zukunft.

Die Münch­ner Post hat­te im März 1910 die „skan­da­lö­sen Dach­au­er Was­ser­ver­hält­nis­se“ ange­pran­gert. Von den Pump­brun­nen lie­fer­ten „die meis­ten nur schlech­tes Was­ser“, in dem aller­lei her­um­schwamm. Da das Amper­was­ser mühe­lo­ser her­auf­zu­be­för­dern war als das soge­nann­te Trink­was­ser, wur­de die­ses mas­sen­haft getrun­ken. Man sprach von einem gro­ßen Wun­der, dass Dach­au nicht schon längst von einer Typhus­epi­de­mie heim­ge­sucht wur­de.

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