“Als Dachau 1933 zur Stadt wurde — eine Stadterhebung im Schatten des Nationalsozialismus”

Sams­tag, 15. Novem­ber — 1933 die Geneh­mi­gung, die Bezeich­nung „Stadt“ zu füh­ren. Aber der Ort steht damals bereits völ­lig unter dem Ein­fluss der Natio­nal­so­zia­lis­ten und ist kurz zuvor zur Not­stands­ge­mein­de erklärt wor­den.
„Stadt und Land Hand in Hand“ – so lau­te­te der Titel des gro­ßen Stadt­er­he­bungs­fes­tes, dass vom 18. August bis zum 27. August 1934 mit gro­ßer Wir­kung gefei­ert wird. Und von der Prä­gung der Sil­ber­mün­ze bis hin zu Umzü­gen und „Show-Ver­an­stal­tun­gen“ fand alles statt, was man sich bei so einer Fes­ti­vi­tät erwar­ten kann.
Die­se Füh­rung führt zu den ehe­mals fest­lich geschmück­ten Orten, zeigt anhand von Bil­dern die Beson­der­hei­ten die­ses Fes­tes wie z. B. die geschmück­ten Umzugs­wä­gen und Pla­ka­te. Aber auch die haken­kreuz­be­flagg­ten Bier­zel­te und die Mühen der Stadt, trotz der Finanz­not ein gelun­ge­nes Fest zu orga­ni­sie­ren, ste­hen bei die­ser Füh­rung im Blick­punkt.
Ein beson­de­res Augen­merk liegt auch auf den Reak­tio­nen vie­ler Betei­lig­ter im Hin­blick auf den Umgang mit den Natio­nal­so­zia­lis­ten zur dama­li­gen Zeit.

Ter­min: 15.11.2025

Treff­punkt: 15 Uhr vor dem Rat­haus, K.-Adenauer-Str. 2–6

Gebühr: 8 €

Anmel­dung bei Gäs­te­füh­re­rin Iris Biechl unter 08131/35 20 80 oder irisbiechl@aol.com

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